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Das flexible Werkzeug für die industrielle Bildverarbeitung: ibaVision mit neuem Plugin-Konzept

Version 3 der Bildverarbeitungssoftware eröffnet mit Python-Erweiterung neue Möglichkeiten.


Mit ibaVision bietet die iba AG ein leistungsstarkes Tool für die visuelle Überwachung und Analyse von Prozessen. Nahtlos in das iba-System integriert lassen sich hiermit Informationen aus Bild- oder Videodaten automatisch als messbare Werte aufzeichnen. So werden Messwerte erzeugt, für die es keine Sensorik gibt oder ein Einbau unwirtschaftlich ist. Diese können dann gemeinsam mit den aufgezeichneten Prozessdaten des iba-Systems mit den gängigen iba-Werkzeugen analysiert und extrahiert werden. Mit Version 3 wird ibaVision um ein Plugin-Konzept erweitert: Neben der bisherigen Schnittstelle zu HALCON-Applikationen steht jetzt zur Verwendung zusätzlicher Erweiterungen und Bibliotheken ein neues Python-Plugin zur Verfügung. Somit lassen sich beispielsweise OpenCV- oder TensorFlow-Anwendungen problemlos zur Prozessüberwachung in das iba-System einbinden. Zudem können sich Anwender in Version 3 von ibaVision individuelle Plugins eigenständig erstellen und somit auch spezielle Anwendungsfälle abdecken. Zum leichteren Einstieg in dieses Themengebiet werden zwei öffentliche Repositories in GitHub zur Verfügung gestellt. Die eingeführten Neuerungen ermöglichen beispielsweise die Anbindung bisher nicht unterstützter Kameras und den Zugriff auf deren internen Speicher zur Erstellung eines Videostreams mit angepasstem Zeitstempel. Mit der jetzt verfügbaren, offenen Plugin-Schnittstelle macht ibaVision einen großen Schritt zu einer flexiblen Bildverarbeitungsplattform im iba-System.

Weitere Infos sind hier zu finden.


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